PROGRAMM


Liebe Besuchende

Das AkuT ist wieder geschlossen! Den Grund kennt ihr wohl!

Wir hoffen das wir bald wieder für euch da sein werden und dem Museum des Kapitalismus noch ein paar Tage mehr Raum geben können.

Bleibt solidarisch, gesund und kritisch – bis bald, euer AKuT-Kollektiv.

Lese-Tipp um die Zeit zu vertreiben: barrikade.info

Das Museum des Kapitalismus
besucht das AKuT

Öffnungszeiten:
Donnerstag, 15.Oktober, 18:00 – 21:00
Freitag, 16.Oktober, 18:00 – 21:00
Donnerstag, 22.Oktober, 18:00 – 21:00
Freitag, 23.Oktober, 18:00 – 21:00
Samstag, 24.Oktober, 14:00 – 21:00
Sonntag, 25.Oktober, 14:00 – 18:00
Donnerstag, 29.Oktober, 18:00 – 21:00
Freitag, 30.Oktober, 18:00 – 20:00
Samstag, 31.Oktober, 14:00 – 21:00

Besuche von Schulklassen sowie Gruppen sind auf Anfrage auch ausserhalb der Öffnungszeiten (Vormittage/Nachmittage) möglich.

Was ist das Museum des Kapitalismus?

Vom 15. – 31.Oktober 2020 ist das Museum des Kapitalismus im AKuT Thun zu Besuch.
Die Ausstellung wurde im letzten Jahr von einer Gruppe aus Bern erbaut und feierte ihre Vernissage im letzten Oktober auf der Schützenmatte. Das Museum wird aufgrund der Raumverhältnisse im Akut, nicht alle Ausstellungsobjekte beherbergen.

Die Idee des Museums ist es nicht nur die Geschichte des Kapitalismus, sondern auch die Zusammenhänge zwischen dem herrschenden Wirtschaftssystem und seinen komplexen Sachverhalten auf eine niederschwellige und verständliche Weise den Besucherinnen zu vermitteln.

Die Ausstellung wird aus den folgenden sechs Themenblöcken bestehen:
– Bedürfnisse und Ausgrenzung
– Stadt und Kapitalismus
– Mechanismen des Kapitalismus
– Krise und Wettbewerb
– Kolonialismus und Jenseits des Kapitalismus.

Als ein Museum von unten bricht das Museum des Kapitalismus nicht nur mit den klassischen musealen Zielen, sondern ebenso mit ihren Darstellungsformen. Historisch war die Geschichte, die in und durch Museen geschrieben wurde, die Geschichte der Herrschenden. Die Kommunikation war einseitig, der Inhalt vorgegeben. Im Museum des Kapitalismus hingegen gestalten die Besucherinnen in weiten Teilen die Ausstellung selbst mit. Es ist ein Raum, an dem abstrakte Zusammenhänge zum Anfassen und Ausprobieren dargestellt sind, wo Utopien entstehen können und die Meinungen und Gedanken der Besuchenden die Ausstellungen immer weiter und neu verändern. Ein Ort, der Fragen aufwirft, zu Diskussionen herausfordert und zum Handeln anregt.
Eine Veränderung der Welt muss mit einem Verständnis des Bestehenden beginnen. Willkommen im Museum des Kapitalismus!

Wir freuen uns auf euren Besuch!